Pressestimmen während der Vorbereitung der Ausstellung:
Leinezeitung vom 22.10.2013
„Wer kann Namen nennen?“
Leinezeitung vom 11.10.2013
„Kriegerdenkmal wirft Fragen auf“
Leinezeitung vom 20.06.2013
„Buch führt 112 gefallene Seelzer auf“
Leinezeitung vom 25.05.2013
„Heimatmuseum sucht Objekte“
Mit einer großen Ausstellung will das Heimatmuseum in Letter im nächsten Jahr an den Ersten Weltkrieg erinnern – 100 Jahre nach Beginn des Krieges, der bis 1918 dauerte. Dafür suchen die Organisatoren aber noch Gegenstände.
www.heimatmuseum-seelze.de
„Der Weltkrieg 1914-18
und seine Bedeutung für die Menschen in Seelze“
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Seelze.
11. Mai - 19. Oktober 2014
Verlängert bis zum 26. Oktober 2014
Umschau vom 7.5.2014
„Ausstellung zum 1. Weltkrieg wird eröffnet“
Leinezeitung vom 3.5.2014
„Verein investiert viel Arbeit“
Für Ausstellung zum Ersten Weltkrieg in Seelze wurden Tausende Dokumente ausgewertet
Museumsverein beleuchtet auch die Rolle der Heimat
Umschau vom 21.5.2014
„Seelzer stellen über 1000 Exponate zur Verfügung“
Pressestimmen zur Eröffnung:
Leine-Zeitung vom 13.5.2014
„Exponate stehen für viele Schicksale - Das Heimatmuseum eröffnet einen lokalen Zugang zum Ersten Weltkrieg“
myheimat-Beitrag vom 11.5.2014 von Evelyn Werner
„Die Geschichten hinter der Geschichte“
myheimat-Beitrag vom 10.5.2014 von Erika Turek
„Heimatmuseum eröffnet neue Sonderausstellung“
28. September 2014
„Im Westen nichts Neues“ Spielfilm von 1930
um 17.30 Uhr in der Seniorentagesstätte in Letter, Pestalozzistraße 11
Eintritt frei.
Der Film von Lewis Milestone nach einem Roman von Erich Maria Remarque ist wohl einer der ehrlichsten und bedeutendsten Antikriegsfilme der Kinogeschichte und eine Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg. Gewinner von 2 Oscars.
7. September 2014 um 17.30 Uhr
„Möge doch dieser elende Krieg bald ein Ende nehmen ...“
Rainer Künnecke liest Feldpostbriefe und Postkarten Seelzer Soldaten im Heimatmuseum in Letter. Eintritt frei.
Am 1. Weltkrieg haben etwa 1.500 Männer aus den 11 Ortschaften, die heute die Stadt Seelze bilden, als Soldaten teilgenommen. Viele von ihnen haben regelmäßig nach Haus geschrieben, an ihre Eltern, Ehefrauen, andere Familienangehörige oder Freunde und Bekannte, und diese schrieben natürlich auch zurück.
Die Feldpost funktionierte gut. Lagen die Soldaten in festen Stellungen, dauerte es meist nur 4 bis 5 Tage, bis die Briefe und Karten ihre Empfänger erreichten. Waren die Truppen in Bewegung, also bei einer Offensive oder einem Rückzug, geriet auch das Postsystem leicht in Unordnung, und dann waren die Briefe manchmal mehrere Wochen unterwegs oder kamen gar nicht an.
Mehr als 600 Feldpostbriefe und –karten von Seelzer Kriegsteilnehmern haben wir bei der Vorbereitung dieser Ausstellung erhalten. Aus einigen davon soll jetzt vorgelesen werden.
Download der verwendeten Texte:
Begleitveranstaltungen zur Ausstellung:
Berichte der Leinezeitung über die Ausstellung (von Thomas Tschörner):
Leinezeitung vom 30.10.2014
„Museum zieht positive Bilanz“ - Ausstellung zum Ersten Weltkrieg lockt 1606 Besucher - Kalenderblatt bis 2018 geplant.
Leinezeitung vom 24.10.2014
„Granaten werden Schmuck“
Die Ausstellung über den Ersten Weltkrieg im Heimatmuseum geht am Sonntag zu Ende
Leinezeitung vom 18.09.2014
„Junge Frauen stricken Strümpfe für Soldaten“
10. Oktober 2014 um 17 Uhr
„Bin unversehrt geblieben. Macht Euch keine Sorgen“
Ev. Gemeindehaus in Velber, Kapellenbrink 1, Eintritt frei.
Norbert Saul und Horst Henze lesen aus den Feldpostbriefen 1914-18 der Brüder Heinrich, Kuno und Adolf Wissel an ihre Eltern in Velber.
Sendebeitrag von h1 - Fernsehen aus Hannover - vom 8.8.2014
aus dem Heimatmuseum Seelze
Das Heimatmuseum hat viele Einzelschicksale von Seelzern im Ersten Weltkrieg für die aktuelle Ausstellung aufbereiten können. Ein Beispiel sind die drei Söhne der Familie Wissel, die alle eingezogen werden.
Feldpostkarten
Über 600 Feldpostkarten hat der Museumsverein bekommen und ausgewertet.
Hier eine kleine Auswahl:
Leinezeitung vom 4. September 2014
„Frauen tragen die Last in der Heimat“
Arbeitskraft ist in Industrie und Landwirtschaft gefragt - Positive Berichte für die Front waren Pflicht. Der Erste Weltkrieg hat Seelze schwer in Mitleidenschaft gezogen. In seiner aktuellen Ausstellung beleuchtet das Heimatmuseum neben den Erfahrungen de Seelzer Soldaten auch das Leben der Frauen und Kinder ...
„Kinder werden für Militär und Krieg begeistert“
Geschehen beeinflusst Unterricht - Mädchen stricken Socken
Leinezeitung vom 8. August 2014
„Aus drei Söhnen werden drei Soldaten“
Nacheinander werden die Wissel-Brüder aus Velber eingezogen - Einsatz bei Artillerie und Sanitätsdienst
„Landwirt gerät in feindlichen Kugelhagel“
Briefe halten Verbindung mit Heimat aufrecht - Vieles dreht sich um Alltagsprobleme
„Adolf Wissel wird Maler“
Leinezeitung vom 31. Juli 2014
„Vater und Sohn melden sich freiwillig“
Kirchwehrener fallen in Flandern
„Der Sohn wird zu Kamerad Herbert“
Wilhelm Hahn und sein Erstgeborener berichten regelmäßig aus Flandern
Briefe
Sprache ist bildhaft und schreckt ab
Texttafeln zur Ausstellung:
01 - Einführung
02 - Industriemacht und Sedanfeiern - Die Gesellschaft unter Kaiser Wilhelm II.
O3 - Begeisterung und Wehmut, Trauer und Enttäuschung
04 - Mangel in allen Lebensbereichen: Viele Menschen leiden bittere Not
05 - Teils freiwillig, teils pflichtgemäß: Große Opferbereitschaft in der Heimat
06 - Die Frauen bilden das Rückgrat der „Heimatfront“
07 - Der Vaterländische Frauenverein betreut Soldaten im Militärgenesungsheim Seelze
08 - Soldaten und Schule: Kinder werden für Militär und Krieg begeistert
09 - Lehrer der Dorfschule Letter im Krieg
10 - In Lohnde werden die Brücken der Eisenbahn bewacht
11 - Kriegsgefangene und ausländische Arbeitskräfte
12 - Feldpost verbindet Soldaten mit der Heimat
13 - Die drei Wissel-Söhne aus Velber im Krieg
14 - Folgen des Ersten Weltkriegs
15 - Fast 300 Männer aus den Seelzer Dörfern sterben
16 - Soldatengräber in der Fremde
17 - Kriegerdenkmäler zur Erinnerung der Toten
18 - Kriegs- und Kriegerdenkmäler seit den Befreiungskriegen
19 - Seelzes Partnerstadt Grand Couronne im Weltkrieg 1914-18
Dokumentation:
Alle Textdokumente der Ausstellung wurden auf einer CD zusammengetragen und können gegen einen Unkostenbeitrag von 10 € + 2 € Versandkosten erworben werden.
Bestellungen unter: mail at heimatmuseum-seelze.de
Monatsblätter zum Ersten Weltkrieg
zusammengestellt von Stadtarchivar Norbert Saul
Aushang jeden Monat „aktuell“ im Heimatmuseum im Raum „Leben in Seelze“
Die Ausstellung ist beendet – aber der Krieg ging weiter …
... Hier geht es zu den Monatsblätter
ab November 1914